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Umfrageergebnisse

Foto: Fragebogen der monatlichen ifo Konjunkturumfragen.
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ifo Geschäftsklimaindex

Geschäftsklima
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ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Mai 2025)

Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im Mai auf 87,5 Punkte, nach 86,9 Punkten im April. Dies war auf die weniger skeptischen Erwartungen zurückzuführen. Die laufenden Geschäfte wurden hingegen etwas schlechter beurteilt. Die zuletzt stark gestiegene Unsicherheit unter den Unternehmen hat etwas abgenommen. Die deutsche Wirtschaft fasst langsam wieder Tritt.

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Newsbild GKL 2025_05
ifo Geschäftsklima in Ostdeutschland nimmt kräftig Fahrt auf (Mai 2025)

Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im Mai gegenüber dem Vormonat gestiegen. Das Stimmungsbarometer für die regionale Wirtschaft Ostdeutschlands stieg auf 89,2 Punkte nach 86,6 Punkten im April. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben ihre Geschäftserwartungen überaus deutlich gegenüber April.

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ifo Geschäftsklima Ostdeutschland
ifo Geschäftsklima Sachsen erwärmt sich deutlich (Mai 2025)

Das Geschäftsklima Sachsen erwärmte sich im Mai deutlich. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft stieg von 90,5 auf 92,3 Punkte im Mai. Die befragten sächsischen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas schlechter als im Vormonat, die Geschäftserwartungen hoben sie kräftig an.

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ifo Geschäftsklima Sachsen

Weitere Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen

Exporterwartungen verbessern sich deutlich (Mai 2025)

Die ifo Exporterwartungen haben sich im Mai wieder deutlich verbessert: auf -3,0 Punkte von -9,4 Punkten im April. „Die Beruhigung im Zollkonflikt hat die Exporteure aufatmen lassen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Vorsicht ist jedoch geboten, denn es gibt weiterhin keine grundsätzliche Einigung zwischen den USA und der EU mit Blick auf die Höhe der Zölle.“

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ifo Exporterwartungen
Stellenabbau verringert sich (Mai 2025)

Weniger Unternehmen in Deutschland wollen Stellen abbauen. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Mai auf 95,2 Punkte, nach 94,0 Punkten im April. „Der Arbeitsmarkt zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Ob daraus eine echte Trendwende wird, hängt maßgeblich von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung ab.“

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ifo Beschäftigungsbarometer
Stimmung unter Selbständigen besser – Klima noch im Minus

Das Geschäftsklima bei den Selbständigen und Kleinstunternehmen ist im Mai deutlich gestiegen. Der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex“ kletterte von minus 23,8* Punkten im April auf minus 19,0* im Mai. Die Erwartungen der Selbständigen fielen weniger düster aus und trugen damit zur besseren Stimmung bei. Aber auch bei der Beurteilung der laufenden Geschäfte gab es eine Bewegung nach oben. „Die zuletzt stark gestiegene Unsicherheit unter den Selbständigen ließ etwas nach“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

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Geschäftsklima für Selbständige
Unternehmen wollen nur geringfügig mehr in Klimaschutz investieren

Unternehmen planen für 2025 durchschnittlich elf Prozent ihrer Gesamtinvestitionen für Klimaschutz-Maßnahmen. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Quote nahezu unverändert, ergab eine aktuelle ifo Umfrage. „Damit die Energie- und Industriewende gelingen kann, gilt es allerdings, das Tempo zu erhöhen und gezielt notwendiges Kapital zu mobilisieren“, sagt ifo-Forscher Gerome Wolf. 

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Unternehmen setzen immer stärker auf Künstliche Intelligenz

Die deutsche Wirtschaft treibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) weiter voran. Aktuell verwenden 40,9% der Unternehmen KI in ihren Geschäftsprozessen. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr mit 27%. Weitere 18,9% planen in den kommenden Monaten den KI-Start. „KI wird zunehmend zu einem strategischen Thema in den Unternehmen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Die Herausforderung besteht darin, sie sinnvoll in bestehende Prozesse zu integrieren.“

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Großhandel erholt sich vom US-Zollschock

Der Großhandel mit Rohstoffen, Zwischenprodukten, Maschinen und Ausrüstungen hat sich vom Zollschock vorübergehend erholt. Im Mai stieg das Geschäftsklima dort auf minus 17 Punkte, nach minus 33 Punkten im April. „Die Stimmung unter den Großhändlern war im Mai wieder deutlich weniger pessimistisch. Angesichts der unberechenbaren US-Zollpolitik wäre es aber zu früh, Entwarnung zu geben“, sagt ifo Branchenexpertin Ulrike Mandalka.

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ifo Konjunkturumfragen: Weitere Ergebnisse

Andere Befragungen

Der schwarz-rote Koalitionsvertrag im Ökonomen-Test

Am 05.05.2025 haben die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD ihren 144 Seiten starken Koalitionsvertrag mit dem Titel Verantwortung für Deutschland in Berlin unterzeichnet. Damit beginnt die fünfte schwarz-rote Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik. Vor diesem Hintergrund widmet sich das 51. Ökonomenpanel von ifo und FAZ der ökonomischen Bewertung des Koalitionsvertrags von CDU/CSU und SPD. An der Umfrage im Zeitraum vom 6. Mai bis zum 13. Mai 2025 nahmen 179 VWL-Professorinnen und VWL-Professoren teil.

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Ökonomenpanel von ifo und FAZ
Economic Experts Survey: Wirtschaftsexperten erwarten 2,9% Wachstum weltweit (4. Quartal 2024)

In der vierten Erhebungswelle des Jahres fragten wir im EES erneut die Wirtschaftsexperten nach ihren Wachstumserwartungen für ihre jeweiligen Länder. Konkret baten wir im letzten Quartal 2024 die Wirtschaftsexperten um ihre Einschätzungen zum realen BIP-Wachstum für 2025 (kurzfristig) sowie für 2026 und 2028 (mittel- und langfristig).

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Economic Experts Survey (EES)
Flexible Arbeitszeiten: stärkster Anreiz zur Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften (1. Quartal 2025)

Im ersten Quartal 2025 der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung drehte sich alles um Recruiting und Weiterbildung. Als stärksten Anreiz zur Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften nannten die Unternehmen flexible Arbeitszeiten, gefolgt von Weiterbildungsmaßnahmen. Die primäre Motivation für ein Weiterbildungsangebot war für die meisten Unternehmen die Motivation und Bindung von Mitarbeitenden und das Erlernen neuer Fähigkeiten. Dabei hat im Jahr 2024 knapp ein Drittel der Mitarbeitenden (31%) eine Weiterbildung absolviert. 

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Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
ifo Bildungsbarometer 2024: Meinungen zum Bildungssystem im Bundesländervergleich

Das ifo Bildungsbarometer 2024, die neueste Ausgabe unserer jährlichen Befragung der erwachsenen deutschen Bevölkerung, lässt erstmals Auswertungen auf Bundeslandebene zu. Wie bewerten die Deutschen die Schulen in ihrem Bundesland? Wie schneiden die Bundesländer bei der Erreichung verschiedener Ziele im Vergleich zueinander ab? Welche Faktoren beeinflussen zukünftige Schülerleistungen? Und welche Reformvorschläge zur Stärkung der Basiskompetenzen finden Zustimmung? Das ifo Bildungsbarometer 2024 berichtet die Meinungen der Deutschen zu diesen und weiteren Fragen.

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ifo Bildungsbarometer
Online-Teilnahme an den ifo Umfragen
Umfrageteilnahme
Artikel

Beteiligen sich Unternehmen an den Umfragen des ifo Instituts, so bringt das auch für sie Vorteile: So erhalten alle Teilnehmer exklusiv einen ausführlichen Bericht über die Umfrageergebnisse ihrer Branche.

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ifo Zeitreihen auf dem Laptop
ifo Zeitreihen
Artikel

Mit seinen Unternehmensbefragungen erhebt das ifo Institut im nationalen und internationalen Rahmen Daten, die für die empirische wirtschaftswissenschaftliche Forschung von großem Interesse sind. Einige Zeitreihen werden zur einfachen Weiterbearbeitung im Excel-Format zur Verfügung gestellt.

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Publikationen

Cover ifo Konjunkturperspektiven
ifo Konjunkturperspektiven
Veröffentlichungsreihe

In den ifo Konjunkturperspektiven werden die Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen in detaillierten Grafiken, Tabellen und Konjunkturspiegeln veröffentlicht. Diese umfassen das Verarbeitende Gewerbe, das Bauhauptgewerbe, den Großhandel, den Einzelhandel und die Dienstleistungen insgesamt und die jeweils zugeordneten Bereiche.

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Cover ifo Handbuch der Konjunkturumfragen
ifo Handbuch der Konjunkturumfragen
Artikel

Das Handbuch liefert einen Überblick über die Befragungen des ifo Instituts sowie die daraus resultierenden Konjunkturindikatoren und deren Verwendung für die Prognose volkswirtschaftlicher Kennzahlen.

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Kontakt

Dr. Klaus Wohlrabe

Dr. Klaus Wohlrabe

ifo Zentrum für Makroökonomik und Befragungen
Stellvertretender Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen und Leiter Befragungen
+49(0)89/9224-1229
+49(0)89/9224-1463
wohlrabe@ifo.de
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